Sonnenschutz ist Klimaschutz

Außenliegende Sonnenschutzsysteme leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Warum und weshalb erfahren Sie hier.

Der Klimawandel stellt Länder und Städte vor große Herausforderungen. Hitzewellen und heiße Tage über 30° Celsius sind keine Besonderheit mehr, ebenso werden kalte Nächte immer seltener. Die EU hat dieses Thema in der EU-Renovierungsstrategie aufgegriffen. Ziel der Europäischen Union ist es, die Sanierungsraten in den nächsten 10 Jahren zu verdoppeln und sicherzustellen, dass Sanierungen ressourceneffizienter sind und zu einem geringeren Energieverbrauch führen. Außenliegender Sonnenschutz leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung der EU-Ziele, lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Vorteile richtiger Beschattungssysteme.

Vorteile von Sonnenschutz – Hitze vermeiden und Kühlkosten sparen

Heizen und Kühlen einer Wohnung oder eines Hauses verursachen rund 80 % des Energieverbrauchs*. Wer seinen Energieverbrauch im Haushalt senkt, reduziert den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids und entlastet so die Atmosphäre. Beschattungssysteme wie Rollläden, Raffstoren & Jalousien und Textile Screens für Fenster und Türen sind ein effizientes und im Vergleich kostengünstiges Mittel gegen sommerliche Überwärmung und Wärmeverlust im Winter. Sonnenschutz effektiv eingesetzt, kann rund 90 % der Wärme von Gebäuden fernhalten** und verbraucht keine Energie für die Raumklimatisierung. Klimageräte dagegen benötigen sehr viel Strom und verursachen oft auch störenden Lärm und beeinflussen unsere Gesundheit negativ. Außerdem erzeugt die Abluft der Geräte Hitze, welche dazu beiträgt, dass sich gerade in Städten die Außenluft noch mehr aufheizt.

Wie halten Fensterbehänge die Hitze draußen?

Scheint die Sonne ungehindert durch das Fenster in Wohnräume, heizen sich die Innenräume sehr schnell auf. Ein außenliegender Sonnenschutz fängt die solare Strahlung ab, bei innenliegenden Beschattungssystemen wie Innenrollos oder Plissees dringen die warmen Sonnenstrahlen bereits in den Raum und somit ist die Wärme schon im Haus. Verschaffen Sie sich mehr Wohnkomfort und Behaglichkeit und entscheiden Sie sich für eine Beschattung mit außenliegenden Sonnenschutzsystemen. Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass außenliegende Beschattung idealerweise variabel einstellbar ist. So kann je nach Bedarf der Lichteintrag geregelt werden. 

Details, wie man Sonnenschutz richtig und umweltfreundlich plant, erfahren Sie hier.

Wie kühle ich richtig mit Sonnenschutz?

In heißen Monaten sollte man das Prinzip der passiven Kühlung anwenden: Die Fenster und Beschattungsanlagen bleiben während der Hitze am Tag geschlossen, somit werden die Glasflächen von außen abgeschattet und die Hitze ausgesperrt. An den kühleren Abend- und Morgenstunden wird gelüftet. Die Anlagen bieten nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern leisten auch einen Beitrag zum Schall- und Einbruchschutz. Wie sich die Energieeffizienz von Sonnenschutzsystemen mit Elektroantrieben und automatischen Steuerungen weiter steigern lässt, lesen Sie in unserem Magazinartikel „Sonnenschutz-Systeme intelligent nutzen“.

Wie halten Rollos die Kälte draußen?

Mit einem Rollladen lassen sich Wärmeverluste über das Fenster eindämmen. Damit lässt sich der Wärmeisolierwert um bis zu 25 % verbessern. Mehr über Heizkosten sparen lesen Sie hier.
 

Sonnenschutztechnik die grüne Technologie – CO2-Fußabdruck

Eine wichtige ökologische Information: Wussten Sie, dass eine Sonnenschutzanlage während einer 20-jährigen Nutzungsdauer, das 60-fache der ursprünglich zur Produktion ausgestoßenen CO₂ Emissionen einspart? Drei Aspekte sorgen für diese Einsparungen:

  1. Einsparung Kühlenergiekosten: Durch die Prävention gegen Überwärmung spart man Kühlenergie und Stromkosten.
  2. Nutzung solarer Einträge: Durch die Nutzung der warmen Sonnenstrahlen im Winter, spart man Heizkosten während des Tages und reduziert im geschlossenen Zustand während der Nacht die Wärmeverluste. Ein Niedrigstenergiegebäude deckt damit 20 % und mehr seiner Heizwärme.
  3. Einsparung Beleuchtungskosten: Durch die variablen Einstellungsmöglichkeiten kann Tageslicht in die Räume transportiert werden. Das spart Stromkosten für Beleuchtung. In lichtarmen Tages- und Jahreszeiten kann die gesamte Glasfläche für den Lichteintrag freigegeben werden

Mehr über Energiesparen, lesen Sie hier:

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* Quelle: BVST-Positionspapier 2021
** Quelle: EPBD ES-SO Positionspapier Nov. 2018

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